Verträumter Tanz
Erzählten vor langer Zeit, die Weisen von einstigem Leid,
zugetragen im fahlen Lichte Schein ,
als die Damen noch tanzten und träumten zu sein.
Im Traume erhob sich der Wiesen Geruch,
der Blumenstaub stob hoch in die Luft,
Die Kleider einst drehten in schneller Folge, und flogen im Grase mitsamt des Gefolge.
Erzählten vor langer Zeit, die Weisen auch von der Wundersamkeit,
entfacht durch des Himmels blauen Gewand,
an dem die Stern so blitzten, wie Gott sie einst band.
Das Zelt der Welt überdachte den Tanz,
und schenkte ihm Friede und Hoffnung und Glanz.
Die Zeit schien einfach still zu stehen, obwohl die Damen sich fortwährend drehen.
Erzählten vor langer Zeit die Weisen, von einem Fest ganz ohne Streit,
in Harmonie und Glück vereint,
ging Traum unf Tanz , Träumer und Tänzer zusammen geeint.
Verbunden nur durch der Sinne Freude,
die strömte hindurch erreichte alle Leute,
Wo Zusammenhalt war dieser sich festigte, überdauernd im Herzen und niemand belästigte.
Erzählten vor langer Zeit, die Weisen ganz ohne Vergesslichkeit,
davon das die hehrsten Worte,
nicht dareichen der Form von Bewegung im Horte,
des eigenen Geistes allein,
kann Ausdruck nur Form des Erinnerns sein,
So erzählten vor langer Zeit, die Weisen ganz ohne Vergesslichkeit.