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Dunkelheit

März 8, 2017 Gemalt, Ölfarben, Rauch

Die Reise beginnt, die Dunkelheit entrinnt,
aus dem fahlem Licht, dringt langsam ein Gesicht.
Es ist die Königin der Nacht,  die vorerst ganz sacht,
tief eindringt in unsere Gedanken,
sie stetig vergiftet bis der Geist beginnt zu wanken.

Sie ruft ihre Armee, sie marschiert auf ihrem Befehl,
zerstört werden die schönen Sachen, jeden Ort lässt sie überwachen,
Die Königin der Nacht regiert mit eiserner Hand,
der innerste Kreis durchzogen von einem Band,
aus Angst und Furcht, aus Leid unf Gier,
die Mächtigen jubelieren ihr,
der Rest hält sich bedeckt
und versteckt.

Das Elend verschlimmert, das Licht verkümmert,
Die schwarze Hand, fest im Griff, das kalte Herz leblos es trifft
nur den trostlosen Einen, der unter Keinen
zu erkennen mehr ist, dessen Funke verborgen, für alle unsichtbar ist.
Denn die Herrlichkeit der Königin der Nacht,
macht aus ihm ein Zeichen ihrer Macht.

Dunkelheit beherrscht die Seele der Welt,
Verzerrung und Pein vom Himmel her fällt,
Der Zyklus er endet, in Zerstörung verblendet,
die Kleinen bewegen, die Dinge erleben,
ab einer bestimmten Stelle, eine ganz neue Helle,
im Zeitalter der Nacht, ein Pflänzchen erwacht.

Ganz zart und fein, ein Funke so rein,
das Dunkel betörend, die Alltäglichkeit störend,
kündigt sich an, ein Wechsel getan.
Die Königin der Nacht auf ihrer Reise bedacht,
sich durch nichts zu entlarven, steht nun im Licht alter Farben.

In ihrem Glanze es scheint, als ob das Dunkle es eilt,
zu dem goldenen Schein, zu des Wesens geheim’n
innersten Schrein, gewahrt nur von Einem,
Der von der Königin der Nacht, einst umgebracht,
aber doch nicht gestorben, weil immer geborgen,

Im Lichte der Welt, wo er für immer erhellt.

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